Vergesslichkeit
Die Vergesslichkeit betrifft vor allem das Speichern von neuen Informationen. Abmachungen werden nicht eingehalten, Gesagtes bleibt nicht im Gedächtnis. Bei entsprechenden Hinweisen reagiert der Demenzkranke verletzt, aufgebracht oder misstrauisch.

Wortfindungsstörungen
Auffallend sind umständliche sprachliche Formulierungen, Umschreibungen von Gegenständen, deren Namen entfallen sind, Sätze, die nicht zu Ende gesprochen werden. Es gibt Demenzkranke, die bereits in diesem Stadium sehr wortkarg werden.

Örtliche Desorientierung
Die örtliche Desorientierung wirkt sich vor allem in einer nicht vertrauten Umgebung aus, z.B. in den Ferien. Das Hotelzimmer wird nicht mehr gefunden oder der Demenzkranke kann sich anhand eines Stadtplanes nicht mehr orientieren.

Zeitliche Desorientierung
Die zeitliche Desorientierung betrifft vor allem Datum und Uhrzeit. Dies führt zu Verwechslungen. Termine werden nicht eingehalten, zur falschen Zeit oder mehrmals wahrgenommen.

Als Folge dieser Symptome fallen viele Demenzkranke in eine geistige Passivität. Sie zeigen kein Interesse mehr, resignieren und verlieren Initiative und Motivation, sie leiden unter Ängsten und/oder Depressionen. Andere schimpfen mit ihren Nächsten, schieben diesen die Schuld zu.

Die körperliche Aktivität hingegen nimmt zu: Demenzkranke werden unruhig, können nirgends lange sitzen bleiben, müssen dauernd etwas tun und in Bewegung sein. Will man ihren Bewegungsdrang eindämmen, lehnen sie sich dagegen auf.